waren neben dem Rückblick auf ein reiches ablaufendes Kirchenjahr die Schwerpunkte in unserer Gemeindeversammlung am 17. November. Knapp 30 Gemeindemitglieder folgten am Sonntag dem Aufruf zur Gemeindeversammlung und brachten sich intensiv ein.

Christopher Tschorn, der neue Vorsitzende des Sprecherteams im Gemeinderat St. Cäcilia warf zunächst einen Blick zurück auf die vergangenen 12 Monate, die u.a. durch Neuaufstellungen in den Gremien geprägt waren, da Imina und Franz Schopper ihre Ämter - insbesondere auch im Gemeinderat - niederlegten. Den beiden und auch Familie Poley, die nun in Bayern bei ihren Töchtern leben, sprach Christopher großen Dank für ihr jahrelanges Engagement für St. Cäcilia aus. Ein großes Dankeschön ging zudem an alle, die sich in das Gemeindeleben an vielfältigen Stellen eingebracht haben und weiter einbringen.

Die Präsentation zur Gemeindeversammlung kann hier eingesehen werden.

Anschließend stellte er mit Blick auf die Zukunft an das Plenum die Fragen: Was ist mir wichtig/was läuft rund? und Wo hakt es/was müssen wir ändern? Damit griff die diesjährige Gemeindeversammlung des vergangenen Jahres wieder auf als wir uns mit den zahlreichen Ehrenämtern in der Gemeinde beschäftigt hatten. Dort wurde auch für St. Cäcilia die Herausforderung deutlich, dass es wie im gesamten kirchlichen (aber auch gesellschaftlichen) Leben schwieriger wird, Personen für ehrenamtliches Engagement aufgrund sinkender Mitgliederzahlen zu finden.

Schnell kristallisierte sich heraus, dass durch die Umstrukturierungen in der Pfarrei ein großer Abstimmbedarf zwischen Mietern des Hauses St. Georg und der Gemeinde besteht. Hier will sich daher der Gemeinderat im Januar mit den Mietern einschließlich der Caritas an einen Tisch setzen.

Auch an der Kommunikation aus dem Gemeinderat kann noch gefeilt werden, so sollen zukünftig Kurzprotokolle aus den Sitzungen auf der Gemeindehomepage eingestellt werden.

Einig waren sich die Teilnehmer, dass das Gemeindefest an Fronleichnam und die Feier des Triduums und der Ostertage in der Gemeinde mit Agape, Ölbergstunde und Osterlachen ein Schatz ist, den es zu erhalten gilt. Gleiches gilt für den Einkehrtag der Gemeinde in der Fastenzeit. Um die Verbindung zwischen Gemeinde und den Mägden Mariens in Wilhelmshorst zu stärken, soll Fronleichnam mit dem Gemeindefest möglichst im jährlichen Wechsel auf dem Gelände des Hauses Immaculata und rund um die Josefs-Kapelle und das Haus St. Georg gefeiert werden.

Für Kreuzwegandacht, Maiandacht und Rosenkranzandacht wird ähnlich wie in diesem Jahr jeweils eine zentrale Andacht angestrebt. Wenn Gruppen bzw. Gemeindemitglieder die Vorbereitung übernehmen, können auch weitere Andachten gefeiert werden.

Die Gemeindeversammlung im kommenden Jahr soll mit dem Patronatsfest verbunden werden und wurde direkt auf den 23. November festgelegt.

Abschließend berichteten Sabine Diallo und Bega Kandler von ihren Erfahrungen über die Gemeindegrenzen hinaus - über gemeindeübergreifende Lobpreisgottesdienste, den alpha-Kurs, die einfach-nachfolgen-Abende mit Pater Giese, die Pilgerwanderungen in St. Antonius oder die Jugendarbeit unserer Pfarrei Allerheiligen. Viele Möglichkeiten, unseren Glauben zu leben und in den pfarreiweiten Austausch zu kommen.